Am 12. Oktober 2012 fand eine außerordentliche Generalversammlung des Wiener Bahnengolfverbandes statt. In seinen Berichten legte der Vorstand seine im letzten Jahr für den Landesverband getätigte Arbeit dar, wobei einmal mehr die unbefriedigende Tatsache angesprochen wurde, dass die wichtige Funktion des Landessportreferenten nach wie vor unbesetzt ist. Im Anschluss kam es zu wortreichen Diskussionen über das Budget 2013 sowie die eingebrachten Anträge.
Die wichtigsten Beschlüsse in der Übersicht:
- Festschreibung einer Ausgabengrenze für die Bundesländercups von gemeinsam € 3.000,- pro Jahr (Antrag von WIEN): abgelehnt
- Festlegung einheitlicher Richtlinien für die Verwendung der Budgetmittel für die Bundesländercups der Allgemeinen Klasse und der Senioren (Dringlichkeitsantrag von WIEN): angenommen
- Abschaffung des Wien-Cups (Dringlichkeitsantrag von HIETZ): angenommen
- Einsetzung einer Arbeitsgruppe zur Reformierung des Fördertopfs, um die stetige Kostensteigerung einzudämmen (Vorstand; ein entsprechender Vorschlag soll im Frühjahr 2013 vorgelegt werden): angenommen
- Einführung eines neuen Strafensystems für die Bundesliga (Vorstand; alle ausgesprochenen Strafen ab der 2. Stufe sollen in die nächsten Runden mitgenommen werden und ab der zweiten derartigen Strafe zu einer Sperre für den nächsten Spieltag führen): angenommen
- Durchführung der Bundesländercups ab 2014 nur noch im 2-Jahres-Rhythmus, wobei in einem Jahr der Bundesländercup der Allgemeinen Klasse und der Jugend und im nächsten Jahr jener der Senioren durchgeführt wird (Dringlichkeitsantrag des Vorstandes): angenommen
Die letzten beiden Anträge werden nun an den Verbandstag des ÖBGV am 1. 12. 2012 in Eugendorf weitergeleitet und treten nur dann in Kraft, wenn auch die Mehrheit des ÖBGV-Vorstandes und der anderen Landesverbände dafür ist. Solltet ihr nähere Informationen zu einzelnen Anträgen wünschen, wendet euch bitte an euren Vereinsvorstand, der euch sicherlich gerne Auskunft gibt.