Ende September fand mit dem traditionellen „Preis der Stadt Wien – Donaupokal“ nicht nur das letzten Ranglistenturnier im Wiener Raum in diesem Jahr statt, sondern gleichzeitig auch der erste Bewerb auf der Miniaturgolfanlage Angelibad, der neuen Heimstätte des BGC Wien.
Man war gespannt, welche Leistungen auf der anspruchsvollen Anlage angesichts des bisher geringen Trainingsaufwands erzielbar sein werden und gleich in der ersten Runde bestätigte sich einmal mehr, dass Bewerbsrunden mit Trainingsrunden nicht vergleichbar sind. Wurden im Training schon einige gute Rundenergebnisse gespielt, gab es im ersten Durchgang nur zwei „grüne“ Ergebnisse (unter 25 Schläge). Insbesondere das kühle Herbstwetter am Morgen und die zum Teil noch feuchten Bahnen verstärkten noch die Unsicherheiten auf so manchen Bahnen und erst im Laufe des Tages konnte man die eine oder andere Bahn wieder so spielen, wie im sonnigen Training gewohnt. Am besten mit diesen schwierigen Voraussetzungen zurecht kam Manfred Lindmayr (WIEN), der mit 93 Schlägen Tagesbestscore spielte. Auch noch unter der 100er-Grenze blieben Heinz Laukes (URG) mit 95 Schlägen, Johanna Knotzer (POST) mit 98 Schlägen und Robert Halda (WAT12) mit 99 Schlägen. Die bisher beste Einzelrunde auf der neuen Anlage spielten Michael Brünner (WIEN) und Fritz Knotzer jun. (POST) mit je 21 Schlägen.
Die Ergebnisse sämtlicher Teilnehmer (inklusive ausführlicher Bahnauswertungen!) findet ihr hier.