So wie wenige Wochen zuvor der Post SV Wien wagte auch der BGC Wien heuer das Experiment, sein Traditionsturnier „Preis der Stadt Wien – Donaupokal“ an einem Samstagnachmittag auszutragen. Der große Vorteil liegt auf der Hand: Man kann so an einem Wochenende ein Turnier spielen und hat trotzdem noch einen freien Sonntag.
39 Spielerinnen und Spieler (interessanterweise exakt die gleiche Teilnehmeranzahl wie beim Messepreis des Post SV Wien!) folgten der Einladung ins Angelibad und spielten in einer Rekordzeit von rund vier Stunden einen spannenden Wettkampf über drei Durchgänge in drei Leistungsklassen (eingeteilt nach der Österreichrangliste). Möglich wurde dies auch dadurch, dass die ersten beiden Runden mit Massenstart gespielt wurden.
Die Einteilung in Leistungsklassen, brachte sehr enge Entscheidungen und eine spannende Finalrunde mit sich, die am Ende in allen drei Einzelwertungen sowie bei den Mannschaften Spieler des BGC Wien als Sieger brachte. Georg Pollmann gewann als Schüler mit 85 Schlägen die Leistungsklasse C, sein Vater Thomas Pollmann mit 70 Schlägen die Leistungsklasse B und Manfred Lindmayr mit dem Tagesbestscore von 61 Schlägen die Leistungsklasse A. Ihm gelang in der dritten Runde auch eine perfekte Runde von 18 Schlägen. Das beste Ergebnis einer weiblichen Spielerin erzielte Johanna Knotzer (POST) mit 72 Schlägen. Die traditionell an die Vereine mit den meisten Teilnehmer verteilten, von der Firma Ströck gesponserten Riesengebäcke gingen diesmal an den MGC Blau-Weiß sowie an den BGC Union Rot-Gold.
Die Ergebnisse sämtlicher Teilnehmer (inklusive ausführlicher Bahnauswertungen!) findet ihr in der Ergebnisliste im Bereich „Bewerbe“.