Regen am Freitag, leichtes Nieseln am Samstag Vormittag – die Trainingsbedingungen für den diesjährigen „Preis der Stadt Wien – Donaupokal“ hätten besser sein können. Dennoch durfte der BGC Wien 32 Spielerinnen und Spieler zu seinem Traditionsturnier begrüßen, das am Samstag Nachmittag über drei Durchgänge ausgetragen wurde und nur rund 4 1/2 Stunden dauerte.
Gemeinsam mit dem Post SV Wien hat der BGC Wien im Vorjahr erstmals seine schon länger diskutierte Idee aufgegriffen, den Donaupokal am Samstag Nachmittag auszutragen. Der große Vorteil liegt auf der Hand: Man kann so an einem Wochenende ein Turnier spielen und hat trotzdem noch einen freien Sonntag. Gewertet wurde nicht in den herkömmlichen Alterskategorien, sondern in drei Leistungsklassen, eingeteilt nach der Österreichrangliste. Durch den Massenstart in den ersten beiden Runden gewann man wiederum Zeit, was auf große Zustimmung der Teilnehmer stieß.
Die Einteilung in Leistungsklassen brachte sehr enge Entscheidungen und eine spannende Finalrunde mit sich. Die Leistungsklasse C gewann Ernst Hübner (WAT21) mit 75 Schlägen, knapp vor den beiden Jugendlichen Konrad Wanic (UAE) und Georg Pollmann (WIEN). In der zweiten Leistungsklasse spielte Sven Reichhard (WIEN) groß auf und erzielte mit 66 Schlägen Tagesbestscore. Einen Schlag mehr brauchte Manfred Lindmayr (WIEN) bei seinem Sieg in der Leistungsklasse A. Das beste Ergebnis einer weiblichen Spielerin erzielte Johanna Knotzer (POST) mit 78 Schlägen. Die traditionell an die Vereine mit den meisten Teilnehmer verteilten, von der Firma Ströck gesponserten Riesengebäcke gingen diesmal an den BGC Union Rot-Gold sowie an den MGC Blau-Weiß.
Die Ergebnisse sämtlicher Teilnehmer (inklusive ausführlicher Bahnauswertungen!) findet ihr hier.