Seit einigen Jahren veranstaltet der BGC Wien sein Traditionsturnier „Preis der Stadt Wien – Donaupokal“ zum einen als Leistungsklassenturnier, bei dem die Teilnehmer nicht wie üblich nach ihrem Alter, sondern nach ihrer Ranglistennote in drei Gruppen eingeteilt werden, und zum anderen am Samstag Nachmittag. Darin liegen gleich zwei Vorteile: Jeder trifft in seiner Kategorie nur auf Kontrahenten, die ein ähnliches Spielniveau aufweisen, wie man selbst, und der Sonntag steht für andere Aktivitäten zur Verfügung.
Die ersten beiden Durchgänge wurden mit Massenstart gespielt, wodurch der Bewerb deutlich beschleunigt werden konnte. Erst im Finaldurchgang wurde in gestürzter Reihenfolge auf Bahn 1 beginnend gespielt. Leider kamen heuer nur 25 Spielerinnen und Spieler ins Angelibad, was aber dem Bewerb keineswegs die Spannung nahm. In zwei von drei Leistungsklassen kam es wieder zu recht engen Entscheidungen, wenn heuer auch die Siege recht deutlich ausfielen. Die Leistungsklasse C gewann Reinhard Sefelin (URG) mit 75 Schlägen vor dem Schnupperkartenspieler Kurt Knotek und Michael Pavlicek (WIEN). In der zweiten Leistungsklasse setzte sich Georg Pollmann (WIEN) mit 72 Schlägen vor Konrad Wanic (UAE) und Johann Smutny (HIETZ) durch. Und die Leistungsklasse A gewann schließlich mit dem Tagesbestscore von 62 Schlägen Sven Reichhard (WIEN) vor Hans Peter Werner (VOES) und Robert Halda (WAT21).
Die Ergebnisse sämtlicher Teilnehmer findest du hier.