Seit einigen Jahren veranstaltet der BGC Wien sein Traditionsturnier „Preis der Stadt Wien – Donaupokal“ zum einen als Leistungsklassenturnier, bei dem die Teilnehmer nicht wie üblich nach ihrem Alter, sondern nach ihrer Ranglistennote in drei Gruppen eingeteilt werden, und zum anderen am Samstag Nachmittag. Darin liegen gleich zwei Vorteile: Jeder trifft in seiner Kategorie nur auf Kontrahenten, die ein ähnliches Spielniveau aufweisen, wie man selbst, und der Sonntag steht für andere Aktivitäten zur Verfügung.
Die ersten beiden Durchgänge wurden mit Massenstart gespielt, wodurch der Bewerb deutlich beschleunigt werden konnte. Erst im Finaldurchgang wurde in gestürzter Reihenfolge auf Bahn 1 beginnend gespielt. Leider kamen nur 20 Spielerinnen und Spieler ins Angelibad, sie kamen aber in den Genuss eines gemütlichen und vor allem sehr raschen Turnieres: Start war um 12.00 Uhr und knapp nach 15.30 Uhr gratulierte BGC Wien-Präsident Sven Reichhard den erfolgreichen Spielerinnen und Spielern bereits bei der Siegerehrung.
Die Einteilung in Leistungsklassen brachte auch heuer wieder sehr enge Entscheidungen und eine spannende Finalrunde mit sich. Die Leistungsklasse C gewann Michael Pavlicek (WIEN) mit 73 Schlägen vor dem Vorjahressieger Reinhard Sefelin (URG) und Thomas Pollmann (WIEN). In der zweiten Leistungsklasse setzte sich Markus Danner (WIEN) mit den Tagesbestscore von 62 Schlägen vor Georg Pollmann (WIEN) und Kurt Leander (BLAUW) durch und die Leistungsklasse A gewann schließlich Franz Reich (WIEN) im Stechen gegen Johanna Knotzer (POST), beide mit 63 Schlägen, vor Sven Reichhard (WIEN).
Die Ergebnisse sämtlicher Teilnehmer findest du hier.