Seit einigen Jahren veranstaltet der BGC Wien sein Traditionsturnier „Preis der Stadt Wien – Donaupokal“ zum einen als Leistungsklassenturnier, bei dem die Teilnehmer nach ihrer Ranglistennote in drei Gruppen eingeteilt werden, und zum anderen am Samstag Nachmittag. Heuer wurde für alle, die mit den drei Durchgängen noch nicht genug hatten, noch spontan ein Partnerbewerb über einen Durchgang ausgetragen, bei dem es um die schon traditionellen Riesen-Gebäcke der Firma Ströck ging.
Die ersten beiden Durchgänge wurden mit Massenstart gespielt, wodurch der Bewerb deutlich beschleunigt werden konnte. Erst im Finaldurchgang wurde in gestürzter Reihenfolge auf Bahn 1 beginnend gespielt. Viele, die eine Woche zuvor die Wiener KO-Landesmeisterschaft ebenfalls im Angelibad gespielt haben, nutzten diesen Trainingsvorsprung und kamen auch zum Donaupokal und kamen in den Genuss eines gemütlichen und vor allem sehr raschen Turnieres: Start war um 12.00 Uhr und knapp nach 15.30 Uhr gratulierte BGC Wien-Präsident Sven Reichhard den erfolgreichen Spielerinnen und Spielern bereits bei der Siegerehrung.
Die Einteilung in Leistungsklassen brachte auch heuer wieder ein paar sehr enge Entscheidungen und eine spannende Finalrunde mit sich. Einzig die Siege in den drei Leistungsklassen fielen heuer mehr als deutlich aus: Die Leistungsklasse C gewann Ernst Binderhofer (HIETZ), der nach vielen Jahren Pause ein Comeback gab und mit 69 Schlägen eindrucksvoll aufzeigte, dass man mit guter Vorbereitung auch eine längere Spielpause sofort wieder vergessen machen kann. Dahinter klassierten sich die KO-Landesmeisterin Eva Maria Wunsch (URG) und Andreas Fuhrmann (UPW) auf den weiteren Plätzen. In der zweiten Leistungsklasse setzte sich Reinhard Sefelin (URG) mit dem zweitbesten Ergebnis des Tages ebenso deutlich durch und gewann mit 66 Schlägen vor Monika Slovacek (HIETZ) und Thomas Pollmann (WIEN). Die Leistungsklasse A gewann schließlich Sven Reichhard (WIEN) mit dem Tagesbestscore von 58 Schlägen, wobei ihm in Runde 1 das perfekte Ergebnis von 18 Schlägen gelang! Manfred Lindmayr (WIEN) und Marcel Gal (BLAUW) komplettierten hier das Siegespodest.
Da vielen Spielerinnen und Spielern drei Bewerbsrunden auf einer Miniaturgolfanlage zu wenig sind und der Bewerb so rasch abgewickelt wurde, entschied sich der BGC Wien spontan, im Anschluss an die Siegerehrung für den Donaupokal noch einen kleinen Partnerbewerb über einen Durchgang durchzuführen. 20 Spielerinnen und Spieler machten mit und wurden in zehn Spielpaare gelost. Pro Bahn zählte dann der bessere Schlag pro Paar und am Ende durften sich die Paarungen Eva Maria Wunsch/Manfred Lindmayr (19 Schläge), Georg Pollmann/Sven Reichhard (20 Schläge) sowie Monika Slovacek/Marcel Gal (21 Schläge nach Stechen) über die von der Firma Ströck gesponserten Riesen-Gebäcke bzw von der Stadt Wien gesponserte Uhren freuen.
Die Ergebnisse vom Hauptbewerb findest du hier.