Am 23. April fand im Angelibad ein KO-Turnier mit Vorrunde des BGC Wien statt. Konnten in der Vorwoche bei der ersten LM-Runde noch 50 Teilnehmer auf dieser Anlage begrüßt werden, so fanden sich beim KO-Bewerb trotz frühlingshaftem Wetter und idealen Spielbedingungen leider nur mehr 23 Spielerinnen und Spieler aus 7 Vereinen ein, wobei der Gastgeber BGC Wien und der MGC Blau-Weiß mit jeweils 6 Vereinsvertretern die meisten Teilnehmer stellten.
Es wurden 2 Durchgänge als Vorrunde in einer gemischten Kategorie gespielt, wobei sich Sven Reichard (WIEN) mit einem Gesamtscore von 40 Schlägen, darunter den einzigen „Blauen“ des Tages (19) an die Spitze setzen konnte, gefolgt von der besten Dame, Angelika Heyl (HIO), mit 44 Schlägen.
Nach der Vorrunde wurden die Teilnehmer in 2 Kategorien geteilt, wobei die 12 bestplatzierten Spielerinnen und Spieler den KO-Bewerb in der Gruppe A bestritten und die Ränge 13 – 23 der Gruppe B zugeordnet wurden. Dadurch wurde der Bewerb spannend gestaltet und die KO-Kämpfe zumeist mit geringen Abständen entschieden.
Interessant war vor allem in der Gruppe A, dass das Finale die beiden Erstplatzierten der Vorrunde Sven Reichard und Angelika Heyl bestritten, und auch der Kampf um Rang 3 zwischen den Dritt- und Viertplatzierten der Vorrunde, Franz Groll (BLAUW), und Georg Pollmann (WIEN) entschieden wurde. Im Finale konnte Sven ebenso wieder den Sieg erringen, wie Franz im Spiel um Platz 3 gegen Georg.
In der Gruppe B kam Roland Hawel (WIEN) von Duell zu Duell immer besser ins Spiel und unterlag erst im Finale Dominik Apeltauer von BLAUW. Im Duell um Platz 3 setzte sich in einem spannenden Duell letztendlich Angelika Paulmayer (BLAUW) gegen Eva Maria Wunsch von URG durch.
Die detaillierten Ergebnisse findest du hier.
Abschließend ist festzustellen, dass dieser Bewerb und auch das Wetter sicher mehr Teilnehmer verdient hätte. Was auch immer der Grund für die geringe Teilnehmeranzahl war, möglicherweise eine Trainingsvorbereitung für die nächste LM-Runde am 30. April am Postplatz, es bleibt zu hoffen, dass die Pokalturniere der Wiener Vereine in Zukunft wieder von mehr Spielerinnen und Spielern besucht werden, um unseren Sport besser und aktiver präsentieren zu können.